5 Tipps, die es beim Kauf eines Schulrucksackes zu beachten gilt

Gewicht, Stabilität und einiges mehr

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Rucksack für Reisen und Stadtleben. Hipster trägt Rucksack im lässigen Stil auf urbanem Outdoor. Bärtiger Mann, der mit Rucksack in den Sommerferien reist. Rucksack auf Rucksackreise mitnehmen.
Bei der Kaufentscheidung für einen neuen Schulrucksack spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Foto: photosvit/bigstockphoto.com

Der Kauf eines Rucksacks für die Berufsschule ist gar nicht so einfach. Wesentliche Faktoren, die beachtet werden müssen: Der Rucksack an sich sollte nicht zu schwer sein, es sollte unterschiedliche Fächer geben und auch das Design ist den jungen Erwachsenen nicht unwichtig. Darüber hinaus gilt es aber noch folgende Dinge zu berücksichtigen:

1. Gewicht des Rucksacks im Auge behalten

Bezüglich des empfehlenswerten Gewichtes eines guten Schulrucksacks, halten sich viele Gerüchte hartnäckig. Früher wurde davon ausgegangen, dass der Rucksack in gepacktem Zustand nicht mehr als 10 Prozent des eigenen Gewichts wiegen sollte. Allerdings weiß man heute, dass es für junge Erwachsene vollkommen in Ordnung ist, wenn der Rucksack inklusive seines Inhalts rund 20 Prozent des eigenen Körpergewichts ausmacht. Bei einem Schulrucksack für Kinder und Teenager mag das anders sein. Natürlich spielt grundsätzlich auch immer  die richtige Tragehaltung eine extrem wichtige Rolle, damit der Rücken nicht falsch belastet wird.

2. Auf Markenware setzen

Zwar sind die Rucksäcke von renommierten Marken auf den ersten Blick recht kostenintensiv, allerdings kann sowohl mittel- als auch langfristig damit bares Geld gespart werden. Denn, über die Jahre in denen der Rucksack genutzt wird, zahlen sich eine hochwertige Verarbeitung und solide Stabilität immer aus. Bekannte Marken für Rucksäcke von guter Qualität sind beispielsweise Eastpack, Dakine oder Ergobag.

3. Die Träger müssen verstellbar sein

Jugendliche sind von ihrer Statur her sehr unterschiedlich und befinden sich oft noch im Wachstum. Daher ist es unerlässlich, dass die Riemen des neuen Schulrucksacks stufenlos eingestellt werden können.

Allerdings kann hier auch eine falsche Einstellung der Trageriemen Probleme bereiten. Deswegen sollte darauf geachtet werden, dass die obere Kante des Rucksacks immer gleichmäßig an den Schultern abschließt. Die ideale Breite für die Riemen beträgt rund vier Zentimeter. Dünnere Trageriemen schneiden oft ein, breitere Ausführungen rutschen leicht von den Schultern herunter. Das Rutschen der Riemen kann ebenfalls durch weiche Noppen verhindert werden.

4. Ein stabiler Griff am Rucksack

Ein guter Rucksack verfügt in der Regel über einen Griff, der im Idealfall rutschfest und stabil sein ist. Allerdings sollte dieser Griff nicht dazu verwendet werden, um den Rucksack längere Zeit mit der Hand zu tragen – dies könnte Schäden am Rücken hervorrufen und widerspricht einer gesunden Körperhaltung.

5. Die Rückenfläche sollte atmungsaktiv sein

Wie auch bei gewissen Kleidungsstücken ist es empfehlenswert, dass die Rückseite des Rucksacks aus einem atmungsaktiven Material gefertigt ist. Sind die Rucksäcke ergonomisch geformt, können sich diese ideal an die S-förmige Wirbelsäule anpassen. Probleme mit dem Rücken kann so effektiv vorgebeugt werden.

Neben diesen fünf Tipps ist es ebenfalls empfehlenswert, wenn der Rucksack für die Berufsschule über verschiedene Fächer verfügt. So können alle Inhalte des Rucksacks geordnet und gut geschützt transportiert werden. Sehr praktisch ist es, wenn an der äußeren Seite des Rucksacks eine Halterung für eine Trinkflasche vorhanden ist, da so nicht die Gefahr besteht, dass Flüssigkeit im Rucksack ausläuft.

Ebenfalls sollte das Packen des Rucksacks nicht vollkommen willkürlich geschehen. Hierbei sollten die schwersten Gegenstände so nah wie möglich am Rücken des Rucksacks platziert werden. Persönliche Gegenstände dagegen werden am besten in separaten Innentaschen aufbewahrt. Ein Test der Stiftung Warentest ergab übrigens, dass auch namhafte Rucksack-Hersteller mit Defiziten zu kämpfen haben, weshalb man sich nicht allein auf den Markennamen verlassen sollte.

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