Immer wieder ist in den Medien von Brute-Force-Angriffen bzw. Brute-Force-Attacken zu lesen und zwar in 99% der Fälle mit negativem Hintergrund. Doch was hat es mit einem Brute-Force-Angriff eigentlich auf sich?
Grobe Erklärung eines Brute-Force-Angriffs
Bei einem Brute-Force-Angriff versucht jemand mit aller Gewalt in ein IT-System einzudringen. Mit Gewalt ist keinesfalls physische Gewalt gemeint, sondern vielmehr die Vorgehensweise eines klassischen Brute-Force-Angriffers. Dieser Angreifer versucht nämlich durch systematisches Ausprobieren, das Passwort des Nutzers herauszufinden. Dazu bedient er sich mitunter gemischter Zeichen- und Zahlenfolgen. Die meisten Nutzer sind optimistisch und denken, dass ihr Passwort so schnell nicht erraten werden könne. Doch es existiert sogar eine Tabelle mit den beliebtesten Passwörtern – im schlechtesten Fall nutzen Sie vielleicht sogar eines davon:
Ranking | Passwort |
1 | 123456 |
2 | passwort |
3 | qwertz |
4 | iloveyou |
5 | geheim |
6 | letmein |
7 | superman |
Wie kann man sich vor einem Brute-Force-Angriff schützen?
Die einzige und zugleich sicherste Methode, sich vor einem Brute-Force-Angriff zu schützen ist, ein sehr komplexes Passwort zu verwenden, das sich vor allem durch folgende Dinge auszeichnet:
- Länge von mehr als 12 Zeichen
- Groß- und Kleinschreibung
- Sonderzeichen
- Buchstaben
- Zahlen
Grundsätzlich kann man sagen: je komplexer das Passwort ist, desto geringer ist die Gefahr, dass das Passwort im Rahmen eines Brute-Force-Angriffs erraten wird. Übrigens: Die Angriffe erfolgen nicht etwa händisch, sondern werden automatisiert durch diverse Software durchgeführt.
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