Brute-Force-Angriff: Was ist das eigentlich?

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Brute-Force-Angriff: Was ist das eigentlich?
Foto: HypnoArt/pixabay.com

Immer wieder ist in den Medien von Brute-Force-Angriffen bzw. Brute-Force-Attacken zu lesen und zwar in 99% der Fälle mit negativem Hintergrund. Doch was hat es mit einem Brute-Force-Angriff eigentlich auf sich?

Grobe Erklärung eines Brute-Force-Angriffs

Bei einem Brute-Force-Angriff versucht jemand mit aller Gewalt in ein IT-System einzudringen. Mit Gewalt ist keinesfalls physische Gewalt gemeint, sondern vielmehr die Vorgehensweise eines klassischen Brute-Force-Angriffers. Dieser Angreifer versucht nämlich durch systematisches Ausprobieren, das Passwort des Nutzers herauszufinden. Dazu bedient er sich mitunter gemischter Zeichen- und Zahlenfolgen. Die meisten Nutzer sind optimistisch und denken, dass ihr Passwort so schnell nicht erraten werden könne. Doch es existiert sogar eine Tabelle mit den beliebtesten Passwörtern – im schlechtesten Fall nutzen Sie vielleicht sogar eines davon:

Ranking Passwort
1 123456
2 passwort
3 qwertz
4 iloveyou
5 geheim
6 letmein
7 superman

 

Wie kann man sich vor einem Brute-Force-Angriff schützen?

Die einzige und zugleich sicherste Methode, sich vor einem Brute-Force-Angriff zu schützen ist, ein sehr komplexes Passwort zu verwenden, das sich vor allem durch folgende Dinge auszeichnet:

  • Länge von mehr als 12 Zeichen
  • Groß- und Kleinschreibung
  • Sonderzeichen
  • Buchstaben
  • Zahlen

Grundsätzlich kann man sagen: je komplexer das Passwort ist, desto geringer ist die Gefahr, dass das Passwort im Rahmen eines Brute-Force-Angriffs erraten wird. Übrigens: Die Angriffe erfolgen nicht etwa händisch, sondern werden automatisiert durch diverse Software durchgeführt.

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