Vertriebspolitik im Marketing: Definition und einfache Erklärungen

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Jemand steht mit einem Tablet vor einem Lagerregal in einer großen Lagerhalle
Die Vertriebspolitik hat in den letzten Jahren bestehende Strategien und Konzepte nachhaltig verändert. Foto: panuwat phimpha/Shutterstock.com

Die Definition der Vertriebspolitik

In der Unternehmensstrategie ist eine der wichtigsten Aufgaben auch die Umsetzung der Distributionspolitik. Diese wird in Kombination aus Vertrieb und Marketing wiederum durch die Vertriebspolitik festgelegt. Hierbei wird festgelegt, in welcher Form ein Produkt vertrieben wird. Ebenso geht es dabei um das Marketing sowie den gesamten Transport der Waren. Hinzu kommen der Verkauf sowie die Entscheidung, ob man selbst oder über einen vertrieblichen Zwischenhändler an die Endverbraucher verkaufen möchte. Dabei hat vor allem die Vertriebspolitik in den letzten Jahren bestehende Strategien und Konzepte nachhaltig verändert.

Wie wird mit der Vertriebspolitik in einem Unternehmen umgegangen?

Grundsätzlich ist die Vertriebspolitik nur eine Unterzweigung in der Distributionspolitik. Hierbei wird schon vor Beginn der Produkt-Verkäufe zunächst damit begonnen, entsprechende Wege zu formen und sich ein Vertriebskonzept zu überlegen, das Produkt auf dem besten Weg zu den Kunden zu bringen. In vereinzelten Fällen startet auch erst an diesem wichtigen Punkt die Suche nach einer Vertriebspolitik. Zum Beispiel, wie das Produkt, das dem Endverbraucher angeboten und verkauft werden soll, in die Auslage der Läden kommt. Hierbei sollte man vorab klären, ob man selbst das Geschäft mit dem Verbraucher sucht oder strategisch auf Zwischenhändler oder Großhändler setzt. Folglich ist die Vertriebspolitik eine Sammlung von vielen Entscheidungen, die dem wiederum Unternehmen vorgibt, wie man mit vertriebsentscheidenden Vorgängen umgehen muss. Hierbei wird also definiert, wie ein Produkt zum Kunden kommt und wie das Marketing geplant wird sowie die möglichen Kosten genau auszusehen haben. Durch entsprechenden Strategien und Konzepte wird von Beginn sehr klar sein, wie diese Produkte an den Mann zu bringen sind. Vor allem durch modernen Varianten kreativer Einsätze sowie den immer stärker werdenden Verkaufswegen im Vertrieb und Internet ist eine Vertriebspolitik bereits in Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung sehr wichtig.

Welche Bestandteile sind in der Vertriebspolitik noch wichtig?

Bei der Absatzwegewahl wird entschieden, ob ein indirekter Vertrieb oder ein direkter Vertrieb von Vorteil ist. Die Frage nach einem Zwischen- oder Großhändler, der sich um den direkten Verkauf der Waren oder Produkte kümmert, ist für den späteren Erfolg sehr entscheidend. Von daher ist dieses Thema eine wichtige Basis für die Politik im Vertrieb. Bei der Absatzmittelwahl entscheidet in diesem Vertriebsbereich der Politik das Unternehmen, ob man neben den herkömmlichen Vertriebswegen auch auf alternative Vertriebsmöglichkeiten setzt. Die Möglichkeit mit Handelsvertretern, einem Online Shop oder einem Verkauf mit einem Provisionsmodell kann den Vertrieb vom Start an flexibler gestalten. Somit stehen einem erfolgreichen Verkauf viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Wahl. Auch die Marketing-Logistik ist ein wichtiger Faktor. Auch der Umgang mit dem Lagerstandort sowie der Umschlagshäufigkeit kann ein wichtiger Teil der Vertriebspolitik sein. Dabei muss exakt festgelegt werden, auf welche Art und Weise die Ware erst in das Lager und letztlich zum Kunden kommt. Mit Hilfe einer Mindesteinlagerung wird damit ebenfalls ein entscheidender Punkt für die Strategie festgelegt.

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